Rosenarten – Rosenarten nach Wuchs

Gerade für Hobbygärtner und Laien, die sich ihre ersten Gartenrosen aussuchen möchten, kann die Taxonomie der Rosensorten etwas unübersichtlich erscheinen. Teerosen, Teehybriden, Alte Rosen und Neue Rosen – diese Klassifikationen stellen für den Anfänger eine Herausforderung dar. Zur besseren Orientierung haben wir deshalb exemplarisch einige Rosen nach Wuchs und Funktion im Garten für Sie zusammen gestellt, um sortenunabhängig einige Anregungen zu geben, ob in Ihren Garten am besten ein Rosenbäumchen, eine Ramblerrose oder eine Wildrose passt.

Einige Anregungen zur Anlage des Rosengartens

Rosen bieten eine Reihe an Gestaltungsmöglichkeiten und sind in jedem Fall ein duftiger Blickfang für den Garten. Rosen ergänzen sich mit vielen anderen Pflanzen und können beispielsweise in Kombination mit Stauden oder Kräutern wie Lavendel einen reizvollen Gesamteindruck von Form und Farbe entstehen lassen.

Für die freundliche Bereitstellung der Bilder danken wir Rosen Kordes.

Zwergrosen

Die kleinen Schwestern der Gartenrosen, die Zwergrosen eignen sich besonders gut zur Gestaltung von Terrassen, Rosenkübeln oder machen sich auch im Balkonkasten besonders gut. Durch die attraktiven Miniaturausgaben müssen auch Rosenfreunde mit geringem Platzbedarf nicht auf die Freude der Rosenblüte verzichten.

Strauchrosen

Ob als Solitärbusch oder als Rosenhecke gepflanzt bilden Strauchrosen die optimale Ergänzung für Ihren Garten. Viele der robusten Strauchrosenarten blühen mehrmals im Jahr, so dass sie in ihrem Garten lange Freude an den edlen Gewächsen haben werden.

Rosenbäumchen

Die spezielle Veredelungsform der Rosenbäumchen hebt die Rose gleichsam auf Augenhöhe mit dem Betrachter. So können Rosenbäumchen die Möglichkeiten der attraktiven Gartengestaltung um eine Ebene erweitern. Ein Rosenbäumchen lässt sich durch Okulation auf ein Stämmchen aus jeder beliebigen Rosensorte züchten, weswegen der gestalterischen Phantasie des Gärtners hier keine Grenzen gesetzt sind. Auch als Kübelrosen für die Terrasse eignen sich Rosenbäumchen hervorragend.

Kletterrosen

Alte Hausfassaden, Rosenbögen und alte Bäume werden durch Kletterrosen und Rambler zu einem schönen, dynamischen Element in der Gartengestaltung. Alles über Kletterrosen und Rambler, die besten Pflanzabstände und Standorte erfahren Sie hier.

Edelrosen

Die Edelrosen oder Teehybriden gehören zu den pflegeintensiven Sorten, die durch ihre besonders elegante Blütenform auffallen. Sie sind das Ergebnis züchterischer Bemühungen seit dem Import der ersten Teerosen von Asien nach Europa im 19 Jahrhundert. Hier bei den Edelrosen entfaltet die Königin der Blumen ihre gesamte Pracht. Durch ihre langen und geraden Stiele eignen sie sich auch als Schnittrosen für die Vase besonders gut.

Wildrosen

Die Wildrose ist quasi die Urform aller modernen Gartenrosen. Nach wie vor erfreuen sich Wildrosen wie die Hundsrose oder die Kartoffelrose ungebrochener Beliebtheit in der Gartengestaltung. Wenn Sie einen naturnahen Garten anlegen wollen, können Wildrosen eine schöne Ergänzung sein.

Beetrosen

Zur Gestaltung größerer Flächen im Garten eignen sich die niedrigen Beetrosen oder Bodendeckerrosen besonders gut. Hier sind der gestalterischen Phantasie des Gärtners keine Grenzen gesetzt. Auch mehrere Formen und Farben von Beetrosen kombiniert können sich zu einem harmonischen Gesamtbild verbinden und so Ihren Rosengarten zu einem wahren Farbenmeer machen.

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