Schadstoffe im Boden

Bodenschadstoffe können auf unterschiedliche Art und Weise entstehen und hängen zudem von der jeweiligen Umgebung ab. Schwermetalle können jedoch bereits auch schon in der Natur vorkommen, ohne dass etwa der Mensch etwas dazu beigetragen hat.

Schadstoffe wie Schwermetalle können beispielsweise durch Klärschlamm in Boden gelangen. In Nutzpflanzen kann der Gehalt von Nitrat auf Ackerböden und Kleingärten stark erhöht sein.

Das Grundwasser kann durch die erhöhte Nitratbelastung und den Einsatz von Stickstoff verschmutzt werden. Dadurch können die Schadstoffe auch ins Trinkwasser gelangen.
Wenn Phosphat und Bodenteilchen ins Grundwasser gelangen, kann es zu einem Sauerstoffmangel im Gewässer kommen.

Industrie, Straßenverkehr und Landwirtschaft tragen zur Verunreinigung der Luft bei, was dazu führen kann, dass Schadstoffe in den Boden gelangen können.
Manche Nutzpflanzen werden mit Schwefel gedüngt, da durch die Filterung der Industrieabgase der Eintrag von Schwefel extrem sank. Ca. 50 Kilogramm Stickstoff und pro Hektar gelangen durch die Luft im Jahr in den Boden.

Hochgiftige Schadstoffe im Boden

Der Boden kann durch Unfälle, falsche Lagerung oder Umweltverschmutzung mit hochgiftigen Schadstoffen belastet werden. Oft wird die nachhaltige Säuberung oder Abtragung des Bodens jedoch aus Kostengründen unterlassen.
Auf früheren Industrieanlagen und Truppenübungsplätzen vom Militär können unter Umständen Altlasten auftreten. Die Belastung hängt von der früheren Nutzung und auch dem Standort ab. Die Belastungen reichen von Blei, Cadmium Chrom, Benzol, Toluol, Tetrachlorethen, Trichlorethen bis hin zu Quecksilber.

Liegt Ihr Garten nahe von landwirtschaflticher Nutzung oder von industriellen Fabriken? Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Boden belastet sein kann und wollen Sie mehr Informationen über Ihren persönlichen Boden bekommen? Eine Bodenanalyse kann Ihnen Aufschluss über Ihre Bodenbeschaffenheit geben und kann Schadstoffe im Boden analysieren.

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