Informationen zur Rosenpflege im Frühjahr

Für viele Gärten stellt das Frühjahr das Ende der Winterpause dar. Auch für die Rose ist das Frühjahr der Startpunkt für ein reiches Wachstum. Wurde die Rose im Winter noch durch die kargen äußeren Bedingungen weitgehend ruhig gestellt, soll sie nun Blüten entwickeln und zur Zierde des Gartens werden. Damit die Rosenzucht schließlich reiche Blüten trägt und die Rosen auch die richtige Form und das richtige Wachstum besitzen, ist eine gute Pflege von Nöten. Wollen Sie viele Blüten und eine gesunde Rose, dann müssen Sie die Rose richtig schneiden. Dabei ist der Frühjahrsschnitt der Hauptschnitt, also der wichtigste, wenn es um die Entwicklung der Rose geht.
Die richtige Rosenpflege schützt dabei vor Rosenkrankheiten und Schädlingen.

Rose pflanzen

Das Frühjahr ist die Zeit, in der die Natur vollends zum Leben erwacht. Die Gärten blühen, frische Knospen und Triebe lassen sich blicken.
Möchte man im Frühjahr Rosen pflanzen (vor allem wurzelnackte Rosen), sollte man es so schnell wie möglich erledigen. Der bessere Zeitpunkt zum Pflanzen liegt hier im späten Herbst oder frühen Winter.

Achten Sie darauf die Rose im Frühjahr länger in ein Wasserbad zu legen (ruhig über Nacht) als bei der Herbstpflanzung.
Pflanzen Sie ihr Rose im Frühjahr, häufeln Sie diese bis zu 20 cm an. Abhäufeln kann man nach zwei bis drei Wochen. Achten Sie darauf, die Rosenpflanze an einem trüben Tag abgehäufelt wird, damit der Rose die Umstellung erleichtert wird.

Frühlingsschnitt

Die Rosen sollten dann Ihren Hauptschnitt bekommen, wenn abzusehen ist, dass kein größerer Frost mehr auftritt. Ein guter Zeitpunkt ist erreicht, wenn die Neutriebe zwischen 2 und 7 cm lang sind. Auch anhand anderer Pflanzen kann man den richtigen Zeitpunkt für den Rückschnitt bestimmen, so gilt, dass man beginnen kann die Rosen zu schneiden, sobald die Forsythien blühen. Jedoch sollte hier bedacht werden, dass jede Pflanze individuell behandelt werden muss, da sich der Standort etwa entsprechend unterscheidet.

Rose gießen

Das richtige Gießen im Frühjahr ist ein wertvoller Beitrag für das Wohlbefinden der Rosen. Gehen Sie individuell auf Ihre Rose ein, denn je nach Rosenart und Alter brauchen die Rosen unterschiedlich viel Gießwasser.
In der Regel muss man frisch gepflanzte und junge Rosen (in der Anwachsphase) gut wässern. Rosen, die ihre Wurzeln bereits gut ausbilden konnten, ziehen sich ihr Wasser größtenteils selbst. Gießen Sie Ihre Rosen niemals über die Blätter. Dies würde der Rose schaden, da Rosenkrankheiten (wie Pilze und Schimmel) entstehen und sich vermehren könnten.
Gut entwickelte Rosen brauchen fast gar nicht mehr gegossen werden, da die tiefen Rosenwurzeln sich ihr Wasser selbst aus dem Boden ziehen.
Gehen Sie bei dem Gießen auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Rose ein. Je nach Boden muss mehr oder weniger gegossen werden. Gute Boden speichern das Wasser länger und sind fruchtbarer als schlechte Böden. Eine Bodenanalyse kann Ihnen helfen, mehr über Nährstoffe und Schadstoffe in Ihrem Boden zu erfahren.

Bodenkaiser Rosendünger bei Amazon