Rosentriebbohrer Befall 

Der Rosentriebbohrer bezeichnet die Larve der Blattwespe. Die Wespe legt ihre Eier an den Blattansatzstellen ab. Nach dem Schlüpfen bohren sich die Larven in den Stengel der Rose und ernähren sich vom Mark. Der aufwärtsbohrende Rosentriebbohrer frisst sich durch das Mark nach oben, der abwärtsbohrende Rosentriebbohrer hingegen nach unten. Die Triebe können welk werden und die ausgehöhlten Stengel können abbrechen. Ein Hinweis auf einen Befall des Triebbohrers können Bohrlöcher sowie Bohrmehl auf anderen Blättern sein.

Befallene Pflanzen sollte man soweit zurückschneiden, dass die befallenen Stellen komplett entfernt werden. Die abgeschnittenen Zweige und Triebe sollten in der Mülltonne entsorgt werden, wegen der Gefahr eines erneuten Befalls der Rosen. Zusätzlich sollte man den Boden hacken, um die Raupen zu bekämpfen. Die richtige Rosenpflege vermindert das Risiko eines Befalls. Auch eine Rosenbodenanalyse könnte wichtige Hinweise für eine bessere Pflege liefern.

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