Den richtigen Standort für Rosen finden

Bei Rosen spielt der richtige Standort eine entscheidende Rolle. Einige allgemeine Punkte gelten für fast alle Rosen: Sie mögen keine Staunässe, weswegen man sie nicht in eine Bodensenke setzen sollte, in der sich Wasser sammeln kann. Sonst riskiert man Wurzelfäule und Befall mit Schädlingen und Rosenkrankheiten.

Helle Standorte

Rosen sind Sonnenkinder, benötigen also auch ausreichend Licht. Deshalb sollte beim Standort darauf geachtet werden, dass man Rosen nicht unter dichte Bäume oder an schattigen Hausecken setzen sollte. Eine Ausnahme sind Rambler: Auch sie benötigen viel Licht, kommen aber auch mit kühleren Standorten aus, da die aus England stammenden Kletterrosen keine Stauhitze mögen. Ramblerrosen kann man deshalb auch in alte Bäume ranken lassen, wenn um den Baum ausreichend Belüftung herrscht und ein Pflanzabstand von etwa einem Meter eingehalten wird.

Klimazone

Viele Rosenarten kommen ursprünglich aus warmen Gefilden wie China, dem Land der Teerosen oder aus dem Mittelmeerraum. Durch Generationen von züchterischen Bemühnungen sind Rosenzüchtungen entstanden, die auch in rauheren Klimazonen frostfest und winterhart sind. Es gibt jedoch verschiedene Rosensorten, die mehr Nässe vertragen und auch spezielle Sorten die wärmere Standorte vertragen. So lässt sich inzwischen für fast jeden Standort und jedes Klima die richtige Rose finden.

Vorsicht bei Stauhitze!

Obwohl Rosen viel Licht benötigen, sollte der Standort nach Möglichkeit immer luftig sein und keine Stauhitze begünstigen. Weiß getünchte Südwände von Häusern, die zusätzlich Hitze abstrahlen, können für Rosen ein problematischer Standort sein. Hier sollte man bei der Auswahl auf hitzeresistente Sorten achten und bei Kletterrosen dafür sorgen, dass hölzerne Rankgitter in etwas Abstand von der Hauswand angebracht für eine gute Luftzirkulation und somit ausreichende Kühlung der Rose auch an einem warme Standort sorgen.

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